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Salemer Funken

Harte Arbeit war es dieses Jahr für die Salemer Funkenbuben, es hat geregnet, es war kalt, aber es hat sich gelohnt, es war ein toller Funken 2016

Zum anschauen einfach in die Fotos klicken.

Es ist wohl nicht ganz klar wo der Ursprung der Tradition des Funkenfeuers liegt, Wikipedia bietet dazu einige Möglichkeiten an, mir persönlich gefällt dies am besten:

Auch Franz Josef Fischer spricht 1921 in seinem Buch Der Funken und Küachlesonntag in Vorarlberg und Liechtenstein unter anderen die Möglichkeit eines heidnischen Ursprungs an:

„Die heidnischen Ureinwohner des Landes, die keltischen Rhätier, huldigten wie alle indogermanischen Völker der Verehrung des Lichtes und des Feuers, die von der Sonne ausgehen, sie verehrten den Sonnengott Mithra und Baldur als Spender von Helle und Wärme. Der sieghafte Gott überwindet den Sohn des Nordens, den Winter, mit seinem nächtlichen, grausen Spuk und lässt durch seinen milden Frühlingshauch, in den Alpenländern den Föhn, todbannend und lebenwirkend, die Erde neu grünen und sprossen. Diesem Gotte werden Opfer gebracht, Feuer angezündet, festliche Tänze veranstaltet.“

Klingt doch super!! Ok,  zugegeben, von Frühlingshauch war am Sonntag wenig zu verspüren und festliche Tänze führte auch niemand auf, wobei, wäre mein Mädele dagewesen hätte ich vielleicht auch getanzt 🙂

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